Bangkok. Bangkok. Bangkok! Was für eine Stadt. Das Dreh- Angelkreuz zu Südostasien. Über 8 mio. Einwohner. Pulsierend, lebendig, aufregend, offen, bunt! Aus dem Flugzeug, durch den Flughafen, Lächeln empfangend, Lächeln schenkend, staune ich mich und meinen Rucksack zum Zug, fahre in die Stadt. Ich steige an der Endstation der Bahn vom Flughafen Bangkok zur Stadt aus, habe keine Ahnung wo ich bin, weiß aber wo es lang geht. Kao San Road. Diese Straße, dieser Hotspot aller Backpacker, das Mekka für Traveller. Da will ich hin, mehr als diese drei Worte muss man in Bangkok erst mal nicht können. Der Taxifahrer ist nett, gibt mir die erste Lektion in Thai und zeigt mir ein paar Sehenswürdigkeiten im Vorbeifahren, gold erleuchtet an meinem ersten Abend in Thailand. Dann steig ich aus. Ich bleibe erst mal mitten auf der Straße stehen, und atme das trommelnde Treiben der turbulenten Straße. Erst muss ich meinen Megarucksack loswerden, bevor ich mich in diesen Strudel stürze. Ich spreche ein Pärchen nach Feuer an und bekomme, wie es so als Backpacker ist, die ersten wichtigen Infos rund um Thailand, die KSR und die bekannten Verbrechen. Die zwei Australier mit ihrer wahnsinns Freundlichkeit und Offenheit stellen sich mit als frisch verheiratetes Paar auf Ihrer Hochzeitsreise vor, er DJ, sie Lehrerin, beide erfahrene Reisende und begeisterte Bangkok-Verehrer empfehlen mir ein günstiges Guesthouse auf der Rambuttri Road, einer Seitenstraße der KSR, auf der es wesentlich entspannter ist. Sie laden mich nach Brisbane ein, was sich als sehr praktisch erweist, da ich mich im November genau dort mit meiner Schwester und meinem Schwager treffen werde um drei Wochen die Ostküste unsicher zu machen. Wir tauschen Facebook-, Email-, und WhatsApp-Daten aus, empfehlen und bedanken uns Gegenseitig für den spontanen und netten Kontakt und freuen uns demnächst diesen zu pflegen. Das lief ja wundervoll. Es fließt wieder. Ich bin keine 5 min in der Stadt und fühle mich geführt und geleitet. Ich zahle für das Zimmer mit Ventilator 8 € die Nacht, lade nur mein Gepäck ab, dusche und bin bereit für Bangkok. Die Straße bebt. Es ist einfach unvergleichlich was auf einen zu kommt wenn man die Kao San betritt: Garküchen mit Honighähnchen, frische Früchte, geschält und geschnitten, in Plastiktüten für umgerechnet 50 Cent, Ladyboys, Backpacker, dicht an dicht zwischen Leuchtreklamen, T-shirtständen, Bars, Polizeiwagen, karamellisierten Skorpionen, laut, Musik wie überall, aber lauter, „Hi!“, „Hello“, „Wanna buy?“, „Good price for you!“, „Scorpions?!“ „Drivinglicence?!“ -Ja es werden Führerscheine verkauft. Deutsche, Englische, Australische, Amerikanische, Internationale, ISIC Studentenausweise, Presseausweise, Personalausweise, aber „No Photo!“ Bier, Whiskey, Wodka, Cola aus Kühlboxen und mit der Garantie dass nicht das verkauft wird was drauf steht. Wer das als Tourie nicht durchschaut, findet sich bald im Krankenhaus wieder, wie das australische Pärchen erzählt hat. Es gilt den schmalen Grat zwischen „für alles offen sein, Neues ausprobieren, Thailand erleben“ und „Vorsichtig sein, gesundes Misstrauen trainieren, Kritisch bewerten und cool bleiben“ ausfindig zu machen. Willkommen im Dschungel. Ich bin entspannt. Letztendlich gelten die Selben Gesetze wie in Kairo, Moskau, Casablanca und Co. Neu ist das Lächeln, das Klima, die Exotischen Details, das frische Thaifood auf der Straße, die Massagestände alle 10m , die Ladyboys, die stinkenden Durian-Früchte, die Plakate der ehrenvollen Königsfamilie, der getrocknete Fisch. Ich schlendere also ganz gemächlich durch die Masse an jungen, erwartungsfrohen, abenteuerlustigen Backpackern und lächelnden, entspannten, verkaufenden und kochenden Thais, esse ne Ananas, checke die Preise ab, und gönne mir erst mal eine gepflegte Thai-Fußmassage. Perfekt. Bei meinem Pad-Thai Abendessen belausche ich eine Gruppe von Engländern die das ganze hier irgendwie nicht so entspannt aufgenommen haben und erst mal völlig fertig sind:-) Ich liebe Bangkok! Die Stadt trommelt, die Menschen lächeln, was will man mehr?!
Am nächsten Tag gehe ich zwei Straßen weiter zur Fähre und fahre ein paar Kilometer weiter zum Königpalast und der angegliederten Tempelanlage Wat Phra Kaeo. Irgendwas mit „Emerald Buddha“ lese ich, kaufe ein Ticket, ziehe mir meinen züchtigen Sarong über, da man Tempel nur mit bekleideten Knien besuchen darf, und gleite mit der Menge an Besuchern zum Eingangstor. Oh! Es war mir als seien gleich ein paar weitere Sonnen aufgegangen: Gold. Gold soweit das Auge reicht, die Glockenförmigen Kuppeln komplett vergoldet, goldene Mosaiksteine, funkelnde, spiegelnde, schimmernde, bunte, strahlende, glitzernde Steinchen, über und über in den wunderschönsten Mustern und Ornamenten angeordnet, symmetrisch, geometrisch, elliptisch, kubisch! Ich muss was trinken. Ornamente die in Versailles bestenfalls als Tapete an einer Wand kleben, sind hier dreidimensional in Gold und Spiegelchen gefasst! Meterweit, Himmelhoch! In Gold, Blau, Rot und Weiß. Schmuckkästchenarchitektur!
Ich fühle mich wie mitten in einer Schatztruhe, weiß gar nicht wo ich zuerst hingucken soll, staune über diesen Reichtum, diese Farben. Säule für Säule für Säule geschmückt mit Glück:) Vergesst diesmal einfach die Fotos, die sind ein Furz dagegen. Bucht einfach das nächste Ticket nach Bangkok, das muss man gesehen haben! Ich hatte das nicht erwartet. Ich dachte ich guck mir einfach mal bisschen die Umgebung an:) Ätsch, sagt das Universum. DAS ist deine Umgebung, mach die Augen auf du Dummchen. Ich werde rot, lächle, senken meinen Kopf und bin einfach verliebt in den Boden auf dem ich stehe. Und dabei war ich nicht mal drin…. Ok. Ich erinnere mich an den Namen „Emerald Buddha“, lerne dass er aus Jade ist. Ich schreib jetzt einfach GAR nix drüber. Ticket. Ich für meinen Teil frage mich: WAS soll denn auf meiner Reise überhaupt noch schöneres kommen?? Bin ich nun fertig? Diesen Tempel in Bangkok sehen und wieder fahren. Ja sag ich mir, fahre mit dem Taxi zum Flughafen und buche mein Ticken nach Hause in zwei Wochen.
Quatsch! 🙂 Aber wäre auch ein guter Abschluss gewesen:-) stattdessen nehme ich ein TukTuk einige Ecken weiter zu einem weiteren Tempel und treffe mich dort mit einem Freund der witzigerweise grade auch in Bangkok ist. Die Größe der Welt, und so. In Düsseldorf läuft man sich seltener über den Weg! Wir gucken uns die Tempelanlage an, welche einen riesigen liegenden Buddha beherbergt, kaufen nen Haufen Klimpergeld, so verrückt sich das anhört, stellen uns in die Reihe um das gekaufte Klimpergeld wieder in eine Reihe von Schalen zu werfen. Wenn man schön sparsam war und bis zum Ende alle Schalen füllen konnte, darf man sich was wünschen. Oder kann man sich schon während der Prozedur etwas wünschen? Ich weiß es nicht, interessiert mich auch nicht, ich bin ja die die wunschlos glücklich ist, und mache das nur wegen den schönen Geräuschen und der meditativen Stimmung. Klimper, Klimper, Klimper, Klimper, Münze, Münze, Münze, Münze, Münze, Klimper, Münze, Klimper, Münze, Klimper, Münze, Klimper, Münze…. Aber keine Wünsche. Naja, außer einem, aber der erfüllt sich schon:-)
Durch die Gänge spazieren, von Familie erzählen, Wasser trinken, Buddhas gucken, durch die Gänge spazieren, in den Himmel gucken, von fremden Orten erzählen, unter einem Baum sitzen. Entspannt. Raus auf die Straße, zu einem Markt mit Massen an getrocknetem Fisch, im Schatten, zwischen Holzbaracken, unter Holzdecken, bei getrocknetem Fisch, Mückenbalm kaufen, Thaimassagebücher blättern, grünen Tee kaufen, trinken, spazieren, erzählen, Essenstände, lächelnde Menschen, zurücklächeln, auf Thai begrüßen, Garküchen, grüner Tee. Wir laufen weiter zu einem Blumenmarkt. Frauen setzen kleine weiße und gelbe Blüten zu kunstvollen Reihen, Schräußchen, Gestecken zusammen, sitzend, plaudernd. Frische Blumen in allen Farben und Formen, Orchideen, Tempelblumen, Bananenblätter, Duft! Kräuter! Wagenladungen voller grüner Sachen, alles frisch und bereit zum Weiterverkauf. Hart arbeitende Männer, riesige Säcke und Ballen, unter Holzdächern, in Holzhallen, im Schatten, im Zwielicht.
Es regnet zwei Minuten. So mag ich`s. Ich denke an meine Familie, meine Schwestern und Brüder und meine großartigen Schwager. Ich liebe meine Familie! Ich schreibe ihnen. Ich bekomme zuckersüße Bilder von meinen Nichten und Neffen. Lieber Gott ich bin so dankbar! Wir suchen uns ein kleines Restaurant, essen fabelhaftes Thaifood, scharf, spicy, mit Zitronengrass, Thaibasilikum, Kräutern, Kokos und Erdnüssen. Mein Kumpel muss wieder fahren, ein paar Stunden bis zum anderen Ende der Stadt, ich gehe weiter durch die Straßen, vorbei an Ständen mit wundervollen handgearbeiteten Holzschnitzereien, Fächern. Ich komme wieder zu einem Pier, nehme das nächst beste Schiff und steige erst am Ende der Strecke aus. Ich entdecke einen Tempel mit singenden Mönchen und einer fetten Sau. Klar. Sie rennt weg als ich sie fotografieren will. Die Mönche nicht.
Grüner Tee und das nächste Schiff bringen mich wieder zum heimischen Pier, zurück in meine Straße wo ich einen Trip am nächsten Tag buche. Es geht nach Ayutthaya, der ehemaligen Hauptstadt des gleichnamigen Königreichs, uns bekannt als Siam, mit weiteren 6783589 Tempeln. Tagestour mit Essen und Guide in einer kleinen Gruppe von 7 Leuten für 10€. Ich habe überlegt ob ich mir stattdessen ein Motorrad nehmen, im vorraussichtlichen Regen versuche die wichtigsten Tempel auf eigene Faust zu finden und meine Zeit dort damit verbringe zu googeln wo ich eigentlich bin, und bin zu dem Schluss gelangt dass ich die 10 € durchaus investieren könnte und einen auf bequemen Touri mache. Den Abend setze ich mich in eine Bar, trinken „ein“ Chang, plaudere mit Backpackern aus 5 verschiedenen Ländern, versuche nebenbei ein paar Fotos zu bearbeiten und beende meinen Tag mit einer Fußmassage. Morgen werde ich um 8 abgeholt. Ich verstehe so gut wie kein Wort von dem was der Guide versucht zu erzählen und googel trotzdem. Ayutthaya war ein ganzes riesiges Königreich mit der gleichnamigen Stadt als Zentrum, Weltstadt, reich, berühmt, mit Handelsbeziehungen auf der ganzen Welt, hunderten von Tempelanlagen und Palästen, schließlich im 18Jhd. von den Burmesen eingenommen und fast komplett zerstört.
Ich denke ich habe an dem Tag eine Trilliarde Buddhas gesehen. Stehende Buddhas, sitzende Buddhas, schlafende Buddhas, Goldene Buddhas, steinernde Buddhas, kopflose Buddhas, große Buddhas, kleine Buddhas, Buddhas, Buddhas, Buddhas, Buddhas, Buddhas. Birken und Buddhas, zwei von denen ich echt genug hab soweit. Aber ich muss sagen, es war sehr eindrucksvoll die Ruinen dieser faszinierenden Kultur zu sehen. Ein ganz seltsames Gefühl hat sich bei mir eingestellt, dass ich noch nicht richtig begriffen habe. Wie eine Erinnerung.
Ich habe eine Zigarette mit einem Mönch geraucht. Das Feuerzeug konnte er mir aber nur auf einer Bank zuschieben, direkt geht nicht, sonst müsste der Arme sich einer langwierigen und sicher sehr nervigen Säuberungszeremonie unterziehen. Rauchen geht aber. Orchideen wachsen überall auf Baumrinden. Ich habe eine Hängematte für 80 Cent gekauft. Ein riesiger Schmetterling hat sich auf meinen Finger gesetzt. Warum liegen Patronen als Opfergabe vor einem Buddha? Man begeht Tempel immer im Uhrzeigersinn. Wichtiges wird drei Mal umkreist. Ich habe heißes Wachs über soundsoviele Kerzen gegossen, wieder ohne mir etwas zu wünschen. Ich werde von Fremden freundlicher gegrüßt als in Deutschland von Freunden. Lächeln.
Ich liebe Thailand. Ich liebe Elefanten. Ich kann Touristenshows nicht ausstehen. Da werden diese wunderschönen, eleganten, sanften, majestätischen Tiere dazu animiert zur Belustigung dämlicher Touristen bei nervtötender Technomusik erniedrigend mit dem Hintern zu wackeln und sich zum Affen zu machen. Mir wird schlecht. Ich geh da weg, zu denen die die Touristen „nur“ durch die Gegend kutschieren müssen, denn das gehört seit eh und je zum Stadtbild Ayutthayas. Elenfanten streicheln ist toll. Dieser Rüssel! Himmel! Schon mal so nen Rüssel gesehen?? Wahnsinn! Rau, haarig, frech, stark, schnell und unglaublich witzig sind die Dinger, besonders wenn sie einem am Kopf rumfummeln:-) Ich möchte mal einen glücklichen Elefanten irgendwo im Wasser spielen sehen. Ich könnte diese Tiere stundenlang beobachten. Viele lieber noch als Ruinen alter Tempelanlagen oder weitere Buddhas möchte ich glückliche, stolze, ehrenvoll behandelte Elefanten sehen. Da wird mir auf einmal wieder bewusst wo ich eigentlich bin. Mitten in Thailand, Asien, 9000 km von Zuhause entfernt, mit einem Elefanten schmusend, in der ehemaligen Hauptstadt eines vergangenen Königreiches, aus dem das heutige Königreich entstanden ist, seit vier Wochen unterwegs, von Moskau, über Sibirien und die Mongolei, aus Beijing angereist, auf dem Weg. Es fühlt sich sehr natürlich an, sehr richtig, genau richtig! Ich freue mich. Wieder ein Ort an dem ein Teil von mir bleiben kann. Bei dem kuschelnden Elefanten. Guter Ort.
Zu Thema verstörende Touristenattraktionen fällt mir noch der Tigertempel ein, den mir ein Backpacker empfohlen hat. Ich habe mich im Zuge meiner Recherche jedoch dringend dazu entschlossen diesen Zirkus zu meiden. Ich brauche kein dämliches Foto mit einem vor sich hinvegetierenden, ruhiggestellten Tiger der sich lethargisch von 100000 ignoranten und rücksichtslosen Touristen fotografieren lässt. Ernsthaft jetzt! Überlegt euch bitte bitte zwei Mal, wenn ihr das nächste Mal in den Urlaub fliegt, ob der Hotelausflug den ihr für teures Geld bucht in irgendeiner Weise ekelhaften Profit aus schadvollen Umständen zieht! Augen auf.
Wieder in Bangkok angekommen gehe ich zu dem Büro das den Trip organisiert hat und buche meine Busfahrt nach Phuket. Fließenderweise hat sich nämlich rausgestellt dass ein Freund, den ich auf Bali kennengelernt habe und mit dem ich ein besonderes Haisichtungserlebniss bei einem Nachttauchgang teile, von meinem Kampfsportmonat inspiriert, eine Muay-Thai Schule auf einer süßen kleinen Insel im indischen Ozean zwischen Phuket und Krabi ausfindig gemacht hat und dort seit zwei Wochen trainiert. Was sagt man dazu?! Passt. Fließt. Mein Bus geht noch am selben Abend und ich bereite mich auf eine 18 stündige Reise nach Koy Yao Nui vor, checke aus und warte auf meinen Transfair. Wir werden gewarnt Wertsachen bei sich zu tragen und nicht im Gepäckfach im Bauch des Busses zu lassen. So werden mir also meine Kreditkarte und 50 € aus meiner Handtasche vor meinen Füßen während ich schlief gestohlen. Und aus meinem Rucksack im Gepäckfach meine geliebte Adidasjacke, die ich eigentlich nicht als Wertsache eingestuft hatte. Meine Mitreisenden beklagten komplett durchwühltes Gepäck, geknackte Schlösser und gestohlene Gegenstände. Wieder was gelernt. Teure Lektion. Dafür hab ich sehr gut geschlafen und bin mehr oder weniger erholt in Phuket angekommen.
Ich finde es sooo toll wie du schreibst, ich muss davon später ein komplettes Buch mit allen Fotos haben!!! Man liest und liest und kann gar nicht mehr aufhören. Man ist richtig dabei und kann sich alles genau vorstellen was du beschreibst! Neid und tiefen Respekt für deine Erfahrungen. Alles gute weiterhin auf dieser, deiner Reise!:-)
Ich werd` rot, vielen vielen Dank:) Wenn du das Buch, schick mir ne Kopie, fänd ich voll cool:-) ;-***
Wlasnie chcialem ci cos napisac,ale przeczytalem poprzednie komentarze i nie chce sie powtarzac.to prawda to sie czyta jak ksiazke ,malo ,jak poezje pisana z serca i z zycia.Musisz to opublikowac.Pa Kocham cie!
Wow, ich fühle mich wirklich geehrt und bin gerührt :-* :-*
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