Mein Weltreiseprojekt erscheint mir bisweilen wie ein Bergaufstieg: Ich sehe den Gipfel ständig vor mir, freue mich drauf irgendwann da oben anzukommen, kann es mir aber gar nicht vorstellen wie es sein wird. Und weil es so hoch ist, konzentriere ich mich nur drauf schön einen Schritt nach dem anderen zu machen. Wenn ich dann hin und wieder eine Pause mache um mich auszuruhen, mich umdrehe, denke ich mir: Wow! Nur einen kleinen Schritt nach dem anderen gemacht, und doch so schnell so weit gekommen! Und schon jetzt ist die Aussicht großartig, eine Aussicht über eine Welt die ich kenne, die ich erlebt habe, und ich fühle mich frei und unbelastet! Dann gucke ich wieder hoch zum Gipfel, und wundere mich ein wenig über mich selbst wie ich darauf komme da hoch zu wollen!! „Egal“
denk ich mir, einfach wieder einen Schritt nach dem anderen machen. Es ist doch so einfach. Und es ist so schön weil ich von meinen Freunden und meiner Familie begleitete und gehalten werde. Aber ich weiß, wenn ich da oben ankomme, und die neue Aussicht sehe, ist das grade mal der Anfang meiner Reise.
Vor unserer Reise hat uns jemand geraten – genießen, genießen, genießen..! Und das können wir nur weiter geben, die Zeit vergeht von alleine, die Ziele werden Gegenwart und dann heißt es eintauchen, aufsaugen und genießen 🙂