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Koh Yao Nui

Mit dem Motorradtaxi von Phuket zum Pier. 30 Min später, nachdem wir einigen Affen ausweichen mussten, sitze ich schon auf einem der typischen Longtailboote und erblicke endlich zum ersten Mal wieder das Meer. Andaman Sea heisst es hier, zugehörig  zum Indische Ozean. Aus dem Meer ragen kegelförmige und unförmige Felsen, komplett grün bewachsen, mit malerischen Stränden zu ihren Füßen. Voller Vorfreude plane ich mit einem Boot diese Naturwunder zu besichtigen während das Boot laut ratternd über die, wie meine Schwester es ausgedrückt hat, „Wasserschaft“ brettert. Das Wasser hat Farbe. Je nach Tiefe und Untergrund ist es türkis, grün, blau, klar, tiefblau, dunkelgrün oder fast schwarz. Die entfernten Inseln und Felsen verlieren sich wiederum nach Entfernung in fahlen Blau-Grautönen. Ich könnte malen. Das Gesicht zur Sonne, den Wind und das Wasser auf der Haut, auf zu neuen Ufern! Von Mangroven begleitet landen wir am Pier von Koh Yao Noi, empfangen von Taxifahrern die mich lächelnd nach meinem Ziel fragen. Mein Ziel ist die hiesige Muay-Thai Schule was mit erhobenen Daumen und einem noch breiteren Grinsen quittiert wird. Ich brauche nicht zuletzt deswegen nicht um den Preis der Fahrt zu feilschen. Da diese Insel eh nur über eine Straße verfügt, werden einfach so viele Gäste wie möglich auf die mit Sitzbänken ausgestattete Ladefläche sortiert. Ich unterhalte mich, und werde 5 min später auch schon bei der Kampfschule raus gelassen. Klein ist diese Insel. Mein Kumpel liegt zerstört auf der Couch als ich ankomme und wir uns nach zwei Monaten begrüßen. Ich quartiere mich für die nächsten zwei Wochen im „shared house“ ein, eine typische Holzhütte, auf Stelzen mit großzügiger Veranda, einer zum  Dschungel offenen Küche im hinteren Teil des Hauses und vier Schlafzimmern. Stimmung kommt auf. Mein Zimmer ist für mich einfach grade wunderschön. Alles aus Holz, großes Bett, verdammt harte Matratze, zwei Ventilatoren und das allerallerallerwichtigste: Moskitonetz! Anderenfalls wäre ich das Inselmückenbuffet. Der Dschungel rund um die Hütte besteht aus Kautschukbäumen die durch kleine Hähne auf arbeitshöhe angezapft werden. Der Latexsaft wird in direkt angebundenen Schüsseln gesammelt und hin und wieder geerntet. Unter den bis zu 30m hohen Bäumen wachsen Ananas, dazwischen Kokospalmen. Ich trete auf die hintere Veranda in die Küche, gucke ins Grüne, lausche dem tausendfachen Fiepen, Zirpen, Kreischen, Singen und Rascheln der Tierwelt um mich herum und genieße dieses magische grüne Zwielicht. Holz unter meinen Füßen.

Mein erstes Training fängt in zwei Stunden an, bis dahin fahre ich mit nem Roller die EINE Straße zur „City“. Ein 7/11 (seven eleven, Supermarkt), ein Geldautomat, eine Apotheke, einige Läden, Essensstände. In 10 min ist man zu Fuß durch. Mein Kumpel hebt für mich Geld ab für die nächsten paar Wochen, wir kaufen überlebenswichtigen Instantkaffee, Früchte und Wasser, Wasser, Wasser. Keine Touristen. Diese Insel ist so natürlich und rein thailändisch wie nur möglich. Keine europäischen Häuser, keine Reklame. Holzhütten auf Stelzen, selbstgebaute Longtailboote, frisch gegerbtes Leder das auf Holzbalken trocknet, Karren voller grade gesammelter Kokosnüsse, Fischteiche, Katzen, Hunde und Hühner, Blumen und Blüten, Kokospalmen, Kautschukbäume, gigantische Schmetterlinge, lächelnde Menschen. Ich liebe dieses Lächeln! Diese Insel ist genau richtig. Aber kommen wir doch zum Training. Ich lache mich jedes Mal schlapp wenn ich uns so Abends alle in unserem aus einem Holzdach und Fernseher bestehendem „Wohnzimmer“ betrachte: Wir sind komplett kaputt, massieren unsere blauen Flecke und geschundenen Muskeln und mit heftiger Muay-Salbe, beklagen stolz körperliche schmerzvolle Befindlichkeiten,  stehen dann  höchstens noch einmal auf um uns um 9  Uhr abends bereits ins Bett zu verabschieden. Und man muss dazu sagen dass die Jungs mit denen ich hier trainiere keinesfalls typische Couchpotatos sind. Es sind Jungs die eigentlich seit Jahren auf irgendeinem Gebiet im Training sind. Einer hat Jahrelang Thaiboxing trainiert, einer Brasillian Jiu-Jitsu, zwei sind studierte englische Sportwissenschaftler, davon einer Personal Trainer in London, ein Pariser hat bereits in Thailand Wettkämpfe bestritten. Dennoch ist jeder völlig fertig nach dem Training und völlig überrascht von dessen Härte. Muay Thai KYN-86Ich bin durch meine Zeit bei meinem Meister ganz gut vorbreitet, war bei meinem ersten Training allerdings definitiv an meiner Grenze. Bei 38° im Schatten, das T-Shirt schon nach 10 min komplett tropfend vom Schweiß, wurde mir plötzlich kalt und schwindelig. Leicht zitternd und von Gänsehaut gepackt wurde ich nach meinen ersten 45 min auf die Bank und anschließend unter die warme Dusche geschickt. Wir duschen komplett mitsamt unseren Trainingsklamotten, es macht keinen Unterschied da die sowieso triefend nass sind (um das wirklich zu verstehen stelle man sich angezogen unter die Dusche, ein paar Minuten. Im Ernst: SO NASS), so spart man Zeit, Wasser und wäscht die Sachen gleich mit. Dann ziehen wir die aus, legen sie zum trocknen auf eine Liege und springen erst mal in den Pool. Eine Runde schwimmen, die Schwerelosigkeit spüren, entspannen, abkühlen, um dann in der Sonne sich bräunend und relaxend dem geschundenen Körper Ruhe bis zum nächsten Training zu gönnen. Morgens anderthalb bis zwei Stunden, nachmittags anderthalb bis zwei Stunden. Täglich, solange man nicht so verletzt ist dass das Training unmöglich ist. Unsere Trainer hier sind allesamt erfahrene und erfolgreiche Fighter deren Gürtel, Werbeplakate und Titel an den Wänden im Gym hängen. Sie legen sehr viel Wert auf Technik und ermahnen uns immer und immer wieder auf unsere Balance, unsere Distanz, unsere Schritte, unsere Haltung, unsere Reaktion, unsere Abwehr und unseren Schwung zu achten. Kapierst du es nicht, zeigt dir dein Trainer was im Kampf passieren würde und gibt dir nen Kinnhaken. Also mir jedenfalls:) BÄM, voll auf`s Maul. Ich habs verstanden. Habe gelernt. Deckung.

Muay Thai KYN-11 Muay Thai KYN-25 Ich bin die einzige Frau, kämpfe also nur gegen Typen die größer, schwerer und stärker sind als ich und versuche das durch Taktik und Technik auszugleichen. Nach einer Sparringrunde bin ich so fertig dass ich meine Arme nicht mehr hochhalten kann und bin dennoch erleichtert über die aus Liegestützen und Kniebeugen bestehende Pause. Ein Glück dass wir so viel Wasser während des Trainings trinken müssen, denn wenn man etwas langsamer trinkt gibt  es einem wenigstens ein paar Sekunden zum Ausruhen. Schienbeinschoner anziehen, Boxhandschuhe anziehen, gegen den Trainer versuchen anzukommen, der sich nur einen ablacht, tänzelnd und lächelnd jede Bewegung prüft, animiert härter zu treten, schneller zu reagieren, den Schritt vor jeder Attacke nicht zu vergessen, die Hüfte mitgehen zu lassen, das Kinn unten zu halten, die Haltung zu prüfen, die Balance zu prüfen, zu Blocken, nach einem Block direkt anzugreifen, zu koordinieren, zu atmen. Kapierst du es nicht, kriegst du eine. Nicht fest. Die spielen praktisch nur mit uns, wollen das wir lernen. Wollen dass das Gelernte ins Körpergedächnis übergeht, denn nur dann kannst du dich auf deinen Gegner konzentrieren und nicht auf deine Technik. So hart das auch klingt, so sehr man sich fragt wieso man sich das eigentlich antut, so gut es einem! Wieder durchgestanden. Gut taktiert, gut geblockt, Treffer erzielt, durchgehalten, Fortschritte gemacht, sich selbst überwunden, gelernt. Die wunden Knie und blauen Schienbeine pflegt man nach dem Training. Das sind Trophäen überstandener Schmerzen, guter Blocks, oder Male schlecht gewählten Distanz. Muay Thai KYN-8Nach drei Einheiten hab ich auch keine Gänsehaut mehr bekommen. Der Muskelkater bleibt allerdings konstant. Der Körper reagiert seltsam. Mal beobachte ich Fortschritte in meiner Dehnung und Ausdauer, mal fühle ich mich Monate zurückgestuft und komme mir vor wie einbetoniert, schaffe keine 30 Liegestütze, mache Fehler, tue mir selbst mehr weh als meine Gegner. Ich tape meine Handgelenke, versuche mich gut aufzuwärmen und zu dehnen, schnell zu lernen, ruhig zu bleiben und zu atmen. Wenigstens muss ich nicht mehr um 10 ins Bett:-)Muay Thai KYN-19Nach dem Training und dem Pool lassen wir uns von den fabelhaft kochenden Köchinnen mit frischem Thaigemüse, Currys, Smoothies und Salaten verwöhnen. Dann geht`s zu dritt auf einem Roller zur „City“ um zu gucken ob die hiesige Apotheke unseren Nachschub an Muay-Salbe endlich wieder decken kann, damit wir auch morgen noch kraftvoll zuschlagen können.

Ich wundere mich jeden Morgen dass ich bei dem Lärm der Dschungelparty draußen, zu der Menschen leider nicht eingeladen sind, überhaupt schlafen konnte. Kröten, Frösche, Grillen, Zikaden, Gottweißwasalles stimmt in eine Kakophonie ein die ihres gleichen sucht! Am ersten Abend hatte ich, auf dem Weg zurück zu meiner Hütte, das Gefühl es würde im Wald irgendwo in einer Höhle eine heftige Religiöse Seance stattfinden bei der ein Haufen Mönchen vor- und zurückwippend ommmmende und summmmende Laute von sich geben. Einen Herzen essenden Priester, Fackeln und Jungfrauenopfer wie bei Indiana Jones hab ich vermutet. Aber nö, es waren Frösche. Wieder was gelernt. Abgefahrene Insel! Heute habe ich von getrüffelten Spaghetti geträumt. Ich mein, ich liebe das Thaifood hier, wirklich, es ist toll, frisch und fröhlich und glücklichmachend, aber…. mein Traum war echt geil:)

Samstag Abend, mit der Aussicht auf den trainingsfreien Sonntag, versorgten wir uns mit allen hiesigen Spirituosen die die Insel zur Verfügung stellt, frei nach dem Motto: „Mit genug Red Bull kann man alles trinken“, und krochen in den Pool. Anhand der Fotos konnten wir am nächsten Tag feststellen dass wir offenbar viel Spaß hatten! Die Trainer entpuppten sich als Freizeitmusiker. Auf Bongos, Töpfen und Bambus trommelnd und von einer Gitarre, …. wie soll ich das beschreiben? -gestört?, sangen und jaulen sie um die Wetter. Nicht schön, nein, ganz und gar nicht, aber spaßig und witzig, ausgelassen und laut! Ich hab ein Video gemacht, aber das will echt keiner sehen. Wir haben es nach 6 sek  ausgemacht, im nüchternen Zustand ist das nicht zu ertragen:-) Wir sangen, spielten, trommelten, tanzten und tranken auf der Veranda eines unserer Trainer. Gigantisch.Party&Paradise-81

Am nächsten Tag gab`s Boot und Bootsmann zum Frühstück. Gerüchten zufolge soll es ja in dieser Gegend noch geilere Traumstrände als die auf unserer kleinen Insel. Hin. Die Spannung stieg mit jedem Knoten und Kilometer den wir auf dem Holzboot zurücklegten. Das Boot wurde vor einem aus dem Wasser ragenden wild bewuchernden Felsen langsamer, glitt um diesen herum und öffnete den Blick auf die paradiesische Bucht. Die vier Jungs und ich standen mit offenen Mündern und staunenden Augen auf und konnten es nicht fassen. Kristallklares türkises Wasser unterm Kiel, an den Seiten hoch aufragende unterspülte und oben bewachsende Felsen öffneten sich vor unseren Augen zu einem paradiesischen weißen Strand, geschmückt mit Palmen, von Schaukeln behangenen Bäumen und im Hintergrund dunklen mystischen Höhlen. Sprachlosigkeit. Das schönste was ich je bisher gesehen habe, was ich mir überhaupt vorstellen konnte empfing uns mit felsenen Armen.

Was soll ich sagen…. wir gingen an Land, beglückwünschten uns. Setzen uns auf einen am Strand liegenden Baumstamm und schwiegen gemeinsam dem anmutigen Anblick Ehrfurcht zollend. Geschraubter kann ich es nicht ausdrücken, aber ich würde wenn ich könnte. Ich würde am liebsten nen Poesiekurs belegen nur um diesen Anblick gebührend zu feiern. Der Baum über uns war mit kleinen hellgrünen Blättern das Sonnenlicht filternd bemost, an seinem Arm eine Schaukel, an der ich im Euphorieschub lachend Drehwürmer sammelte. Ich könnte platzen vor Glück, gluckste wie ein gekitzeltes Kind bis mir die Tränen kamen.  Ein neuer Platz für meine Seele. Ein heiliger Ort. Ich bete dass ich diesen Moment nie verliere, und dass ich genug Demut, Dankbarkeit und Empfindsamkeit bewahren kann um meine Wertschätzung festzuhalten. Mein Herz ist so voll. Auch hier gilt, so schön ich die Bilder auch finde, pfeifft drauf. Ticket. Es gibt Stufen zwischen Ansehen, Hinsehen, Sehen und Erleben.

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Das war noch nicht alles. Wir schwammen, wir schnorchelten, wir schaukelten, wir aßen, wir tranken, fotografierten, bestaunten und genossen die Bucht und kletterten wieder aufs Boot um zum nächsten Spot zu tuckern. Abenteuerlustig und erwartungsfroh, abgekühlt und genährt, narkotisiert von den Eindrücken blickten wir auf einen kleinen schmalen weißen Strand zu Füßen einer weiteren felsigen bewachsenen Insel. Doch unser Bootsmann steuerte nicht auf diesen Strand zu, sondern mitten auf die Felsen. Langsam begriffen wir dass es sich hierbei um zwei Felswände handelt die eine schmales, enges hellgrünes Tor bildeten. Durch die Enge öffnet sich die Weite, es ist wie atmen. Das Boot wurde langsamer, der Motor leise wie wir. Leise und Hellgrün beschreibt diesen Ort, mystisch und ruhig, von Mangroven umspielt. Grün leuchtendes, klares, ruhiges Wasser und eine fremde, unbekannte, anregende Geräuschkulisse. Wir befinden uns in einem Auge. Rings um uns herum skurrile horizontal gemalte Felswände, nach ein bis zwei Metern von wildem Dschungel bewachsen, grün,  unter uns ein Smaragdspiegel, lebendig, Fische, es duftet nach Salzwasser und unbekannter Flora. Ich drehe mich langsam mit geöffnetem Mund, kann es nicht fassen. Denke nichts. Magie. Liebe. Reinheit. Ich fühle Regenbogen. Ein melodiöser Ort. Pause. Nicht weiter lesen. Warte einen Moment, dieser Ort verdient eine Schweigeminute.

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Durch das Felsportal atmet sich unser Boot an einer offenbar bewohnten Inselwand vorbei zu dem kleinen Strand den wir eingangs schon gesehen haben. Wir landen. Haha, ich komme mir grade etwas dämlich vor den nächsten Traumort beschreiben zu dürfen! Langer leicht gebogener weißer Strand, Palmen, das Meer, ein grüner hoch aufragende Berg, das Boot. Elegant. Perfekt. Paradiesisch. Leicht. Atmosphärisch. Die Farbe des Wassers. Der weiße Strand. Der Berg, das Boot! Niemand da außer uns. Das ist unser Strand. Unsere Fußspuren im Sand. Einer schlägt ein Rad. Einer findet einen großen Bambusstab und turnt daran rum. Einer liegt. Unser Bootsmann reicht uns eine frische geschnittene Ananas. Einer lässt das Tablett samt Ananas in den Sand fallen. Einer wäscht sie im Meer. Einer spült das Salzwasser mit Süßwasser ab. Berauschende süße Ananas essen wir mit den Füßen im Wasser. Mit dem Hintern an unserem Strand. Ich brauche nichts mehr. Ich habe Frieden und bin satt an Schönheit  und Reichtum. Ich fühle mich so reich! Bob Marley singt. Unser Bootsmann chillt in seiner Hängematte, raucht sich ne Kippe. Wer hat da Worte? Bacardifeeling. Schmetterlinge. Keine Zeit. Zeitlos.

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Party&Paradise-17 Irgendwann springen wir wieder auf unser schönes Holzboot und fahren weiter, brettern im Affentempo durch die Wellen, kommen zu einer weiteres kleinen Insel. Gibt`s das?! Wir haben sie wieder komplett für uns alleine, springen neugierig ins flache Wasser, tänzeln lachend zum weißen Strand und finden ein zauberhaftes, idyllisches ,von Korallen und Muscheln geschmücktes Plätzen im Schatten der Palmen und Bäume. An einem hängt eine feine einfach Schaukel, bedeckt von einem Bananenblatt. Geradezu andächtig  und auf Zehenspitzen, vorsichtig diese heilige, stille, malerische Szene durch meine Anwesenheit nicht zu stören, nähere ich mich, berühre die kunstvollen Windspiele die von dem Baum hängen. … Blablabla, man kann`s nicht fotografieren ,man kann`s nicht erklären oder beschreiben, und während ich es hier versuche komme ich mir albern und anmaßend vor. Ein Freund sitzt minutenlang nur da und guckt. Er blickt mich an und schüttelnd lächelnd den Kopf. Diese Geste. Diese Geste.

Das war ein Tag in meinem jetzigen Leben. Dafür habe ich alles verkauft, verschenkt und verlassen.

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